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Tour 44 – Vom Ober- ins Flachland

Startort: Rapperswil Kempraten, direkt beim Bahnhof. Zielort: Zürich Bahnhof Stettbach. Länge der Strecke: 32 km. Höhendifferenz: klassische Landtour mit 290 hm (fast alle gleich nach dem Start). Abfahrten: keine nennenswerten. Schwierigkeitsgrad: Technik/Koordination: mittel; Kondition: mittel. Für Skating ist die Tour nicht geeignet, denn die ersten drei Kilometer werden auf dem Trottoir gefahren und ziehen relativ steil an. Allein auf den ersten zweieinhalb Kilometern rollt man von 400 auf 540 Meter hoch. Das ist noch keine Wand, aber trotzdem.


Der Blick zurück

Die Route verläuft anfangs auf der Belsitostrasse mehr oder weniger flach – rund 500m Warm up müssen reichen, bevor es links Richtung Bubikon hochgeht. Anfangs hat's auch noch Verkehr, sowohl auf der Lenggiserstrasse als auch (nach rund 500m) auf der Bubikerstrasse rolle nicht nur ich, sondern auch Autos, Busse, Lastwagen. Immerhin hat's auf der rechten Strassenseite einen Radweg, später ein Trottoir.


Rampensau

Dann folgt eine kurze und sausteile Rampe, an deren Ende wir uns links Richtung Wolfhausen halten. Es folgt die erste sanfte und lange Abfahrt (ausgeschildert als regionale Radroute 29 Glattfelden – Rapperswil). Von Wolfhausen aus führt der Weg hoch bis Reitbach, dem höchsten Punkt der Tour. Hier bekommst Du als Stadtmensch diese berühmte Überdosis Sauerstoff, also Frischluft, du wirst wacklig auf den Beinen, machst die erste Pause, holst den Fotoapparat raus und damit zum Rundumschlag aus – denn Fotos gelingen auf 360°. Dann folgt eine lustige Abfahrt mit vier nicht ganz 90°-Kurven, weshalb sich eine gute Bremstechnik empfiehlt oder no-risk-no-fun oder aber die sichere Variante: der Gang zu Fuss. Dann wieder hoch zur nächsten Anhöhe namens Fuchsrüti und hier ist fertig mit obsi.


Runter ins Flachland

Den Wendepunkt zwischen Steigung und sanftem Gefälle bildet die Dürntenerstrasse, die Verbindung zwischen Herschmettlen und Grüningen. Gradaus weiter runter nach Ottikon, auch hier grad über die Grüningerstrasse Richtung Chindlismühle – eine weitere Abfahrt, wo ich empfehle, kurz abzuschnallen, da unübersichtlich. Ich bin’s mehrmals gefahren, war immer unlustig. Ab hier auf dem Radweg nach Mönchaltorf. Wunderschön und einsam (auch das gibt's im Siedlungsbrei Zürich). Immer schön auf dem Radweg Richtung Uster Greifensee Fällanden Dübendorf bleiben. An der Nordseite am See entlang geht es flach und zügig vorwärts. In Fällanden ziehe ich den Weg durch die Unterdorf-Neubausiedlung vor (Unterdorfwäg und Letzacherstrasse), da ohne Verkehr und ohne Nadelöhr. Anschliessend auf dem Radweg nach Dübendorf, am ersten Kreisel auf dem Radweg Richtung Geeren und an dessen Ende nach gut 500 Metern rechts Richtung Schützenhaus. Hier weiter bis ins alte Stettbach respektive vor dem Ortseingang runter zum Bahnhof Stettbach. Jetzt sind wir endgültig im Siedlungseinerlei angelangt.



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